Reminiszere 2024

Das Wort Gottes „zeigt uns Gott ganz offenbar,“ (ELKG2, 201, 3). Wir können wissen, wie wir bei Gott dran sind, denn Er teilt es uns verbindlich mit. Der Mensch muß in seinem Leben hier auf der Erde vor allem ein Ding wissen: Wie bin ich bei Gott dran? – Denn das entscheidet am Ende alles.

Darstellung des Herrn

Unsere lutherische Kirche hat diese drei Marientage
beibehalten, weil sie biblisch sind. Über Jahrhunderte hat man
sie lutherisch gefeiert. Der lutherische Komponist Johann
Sebastian Bach hat für diese Feiertage herrliche Musik zur Ehre
Gottes und zur Stärkung des Glaubens komponiert.

Letzter Sonntag nach Epiphanias

Wer glaubt, der kennt den Zweifel, wer aber nicht glaubt, der
kennt den Glauben nicht.
Wer den christlichen Glauben nicht kennt, der macht sich ein
Bild davon, wie es wohl sein könnte, zu glauben. Dieses Bild
kann sehr unterschiedlich ausfallen. Man stellt sich vor, wer
glaubt, der sieht alles zwanghaft positiv. Alles wird gut! Oder
aber: Wer glaubt, sieht alles zwanghaft negativ: Alles ist
verboten!

3. Sonntag nach Epiphanias

Was sagt uns das? Jesus erscheint so, daß er erkannt wird, daß er so erkannt wird, wie er ist, wie er erkannt werden will und soll. Die Weisen aus dem Morgenland waren aus der Sicht der Hohenpriester und Schriftgelehrten so weit weg von Gott, wie es nur ging.

Das Vaterunser

Vater unser im Himmel,geheiligt werde dein Name.Dein Reich komme.Dein Wille geschehe,wie im Himmel, so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute.Und vergib uns unsere Schuld,wie auch wir vergeben unsern… Weiterlesen »

2. Sonntag nach Epiphanias 2024

Keiner soll Gottes Gnade versäumen.
Kein Christ soll die Chance, die Gott selbst ihm eröffnet, ungenutzt verstreichen lassen.
Jeder Christ ist in der Gefahr, müde zu werden, zu wanken, unsicher zu werden, zu straucheln, zu stolpern. Das war von Anfang an so.